Lebenshilfewerk

Begegnungen Inklusive

Das Lebenshilfewerk Marburg Biedenkopf e.V. begleitet Menschen mit Behinderung gleichberechtigt und selbstbestimmt am Leben in der Gesellschaft teilzunehmen und ist hierbei ein verlässlicher Partner für Menschen mit Behinderungen, deren Angehörige, Behörden sowie Industrie, Handel und Handwerk.


An verschiedenen Standorten unterhalten wir Werkstätten für Menschen mit Behinderungen mit dem Ziel der Eingliederung in das Arbeitsleben und die Gesellschaft. Wir bieten differenzierte berufliche Bildung, Förderung und Beschäftigung innerhalb und außerhalb der Werkstätten. Darüber hinaus finden Sie bei uns individuelle und dezentrale Wohnangebote. Abgerundet wird das Leistungsspektrum durch den Bereich Familie, Pflege und Freizeit. Sozialraumorientierung bedeutet für uns, als größten Anbieter von inklusiven Leistungen, das Zusammenleben in der Region aktiv zu gestalten.

Begegnungen Inklusive

Werkstätten

Standorte
4
Mitarbeiter*innen
813
Betriebsintegrierte Beschäftigungsplätze
101

Wohnstätten

  • 50er
    9. Juni 1959

    Die Lebenshilfe für geistig Behinderte, Ortsverein Marburg, wird gegründet. In der Gründungsversammlung im Hörsaal der Nervenklinik treten 60 Eltern, Freunde und Fachleute dem neuen Verein bei.

    23. Juni 1959

    In der 1. Mitgliederversammlung der Marburger Lebenshilfe wird der Vorstand gewählt, nämlich Prof. Dr. Jacobsohn, Prof. Dr. Villinger, Rektor Lüdtke, Frau Lautemann, Frau Schmidt-Thimme.

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    12. Juli 1959

    Als erste Aktivität wird ein Sommerfest für Eltern und behinderte Kinder auf einer Waldwiese am Frauenberg veranstaltet. 12 Kinder vergnügen sich mit Spielen, Singen und Kuchenessen.

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    September 1959

    Spielnachmittage im „Haus der Jugend“, Schulstraße, werden als nächstes Angebot eingerichtet.

    Herbst/Winter 1959

    Der junge Verein hält seine 2. Mitgliederversammlung ab. Es findet eine Besichtigungsfahrt nach Hephata statt, die Teilnahme an einem Vortrag von Herrn von Dijk über Behinderten-Einrichtungen in Holland und es wird eine Weihnachtsfeier im Institut für Sonderschulpädagogik, Rollwiesenweg veranstaltet.

  • 60er
    12. Januar 1960

    Die Werkstube wird eröffnet: 5 behinderte Jugendliche und ihre Eltern treffen sich in einem Zimmer der Mütterschule, Barfüßertor. An drei bis vier Vormittagen ist die Werkstube geöffnet. Der erste „Arbeitgeber“ ist die Druckerei Kombächer, die Lesemappen zum Falzen in Auftrag gibt.

    April 1960

    Der Raum der Werkstube in der Mütterschule wird zu eng; behinderte Menschen warten weiter auf Aufnahme. Im Martin-Luther-Haus in der Johannes-Müller-Straße findet die Werkstube neue größere Räume.

    Herbst 1960

    Zur Finanzierung der Werkstube werden umfangreiche und zeitraubende Verhandlungen mit den Sozialämtern der Stadt und des Landkreises Marburg, mit dem Landeswohlfahrtsverband, sowie mit der Hessischen Landesregierung geführt. Pläne für den Bau eines „Hauses der Lebenshilfe“ werden erstellt und in Wiesbaden vorgelegt.

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    Januar 1961

    Ein heilpädagogischer Spielkreis für kleine Kinder wird eingerichtet, der sich einmal wöchentlich im Kindergarten in der Schulstraße trifft. Der Bewilligungsbescheid der Landesregierung für einen Baukostenzuschuss in Höhe von DM 150.000,- trifft ein. Eine Haus- und Straßensammlung für den Baufonds „Haus der Lebenshilfe“ wird organisiert.

    Juni 1961

    Die Werkstube fährt zu ihrer ersten Freizeit nach Lich in das dortige evangelische Jugendheim. Hier verbringen 3 Betreuer und 11 Jugendliche drei inhaltsreiche Tage miteinander.

    Juli 1961

    Die langwierige Suche nach einem Grundstück für das „Haus der Lebenshilfe“ ist zu Ende: Der Kaufvertrag für das Gelände Schwangasse 19 wird abgeschlossen.

    August 1961

    Wieder ist wegen steigender Personenzahl ein Umzug der Werkstube fällig. Die Stadtmission stellt mehrere Räume in ihrem Anwesen Reitgasse 5 zur Verfügung. Hier werden jetzt 12 behinderte Menschen beschäftigt.

    April 1962

    Der Umbau des vorhandenen Gebäudes auf dem erworbenen Grundstück in der Schwangasse beginnt.

    15. Dezember 1962

    Der 1. Bauabschnitt des „Hauses der Lebenshilfe“ ist beendet. Die bisherige Werkstube, die sich nun „Beschützende Werkstatt“ nennt, zieht ein. Als Vorstufe zum Sonderkindergarten finden nun nachmittags regelmäßig Spiel- und Betreuungsstunden für jüngere Kinder statt.

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    Juni 1963

    „Tag der offenen Tür“: Das Haus der Lebenshilfe wird von zahlreichen Freunden und Eltern besichtigt.

    September 1963

    Der 2. Bauabschnitt wird begonnen. Es sollen neue größere Räume für die Werkstatt geschaffen und der Küchenbereich erweitert werden. Die öffentliche Hand unterstützt mit Baukostenzuschüssen.

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    Herbst 1963

    Die Werkstatt wird vom Hessischen Kultusminister als Stätte der Berufsbildung anerkannt, die Erteilung von schulischem Unterricht als Berufsschule wird genehmigt. Die Besoldung der Lehrkräfte übernimmt das Land Hessen.

    November 1963

    115 Sammler und Sammlerinnen, darunter Schüler, Hausfrauen, Lehrer usw., sowie eine Hauslistensammlung erbrachten die stattliche Summe von DM 13.105,03 für den Baufonds.

    29. Februar 1964

    Der 2. Bauabschnitt des Hauses der Lebenshilfe ist fertiggestellt.Die Werkstatt siedelt in die neu geschaffenen Räume um. Der bisher von der Werkstatt genutzte Raum steht jetzt für den Sonderkindergarten zur Verfügung, der nun ganztags geöffnet ist.

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    Anfang 1964

    Eröffnung der Schule für geistig behinderte Kinder in Biedenkopf.

    Frühjahr 1964

    Alle 14 Tage kommt der „Samstagsclub“ zusammen, ein Unterhaltungsnachmittag mit Musik, Spiel und Beschäftigung für die Angehörigen der Werkstatt.

    12. August 1964

    Gründung der Lebenshilfe Kreisvereinigung Biedenkopf. Zum Vorsitzenden wird Alfred Neusinger gewählt.

    Herbst 1964

    Der im Vorjahr genehmigte Berufsschulunterricht wird ausgebaut. Es werden jetzt die Fächer Kulturtechniken, Musische Erziehung, Familienhauswesen, Arbeitskunde, Religion und Sport unterrichtet.

    Oktober 1964

    In der Mitgliederversammlung der Ortsvereinigung wird über den Bau eines „Wohnheimes“ diskutiert.

    Anfang 1965

    In der Werkstatt sind nun 18 behinderte Menschen beschäftigt. Der Sonderkindergarten wird von 10 Kindern besucht. Für die Lebenshilfe sind nun 6 Angestellte tätig. Für die Beförderung zu den Einrichtungen stehen 2 Fahrzeuge zur Verfügung.

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    März 1966

    Das „Wohnheim für Behinderte“ wird als 3. Bauabschnitt auf dem Gelände in der Schwangasse 19 begonnen. Die Finanzierung ist durch öffentliche Zuschüsse gesichert.

    April 1967

    „Haus der offenen Tür“ : Eltern und Freunde sind eingeladen, um Werkstatt, Sonderkindergarten und das neu gebaute und eingerichtete Wohnheim kennen zu lernen.

    3. Mai 1967

    Der 3. Bauabschnitt des Hauses der Lebenshilfe, das Wohnheim, wird eingeweiht. Die ersten 6 Bewohner ziehen ein.

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    Dezember 1967

    Nach und nach werden die Plätze des Wohnheims belegt. Ende des Jahres wohnen 14 Bewohner im Haus, die entweder keine Angehörigen mehr haben oder vom Elternhaus aus keine Werkstatt besuchen können, weil eine solche Einrichtung in ihrer Nähe nicht existiert.

    Mai 1968

    Eröffnung der Schule für Praktisch Bildbare im Landkreis Biedenkopf.

    Juni 1969

    Die Marburger Lebenshilfe besteht 10 Jahre – Feierstunde mit den Mitgliedern der ersten Stunde.

    Sommer 1969

    Der 4. Bauabschnitt wird begonnen. Es entstehen ein Verwaltungstrakt und ein Gymnastikraum.

  • 70er
    Sommer 1970

    Der 4. Bauabschnitt ist beendet – weitere Vergrößerungen auf dem Gelände Schwangasse sind nicht mehr möglich.

    Oktober 1970

    Die Marburger Lebenshilfe richtet ein Sportfest für die Hessischen Werkstätten aus, an dem 80 behinderte Menschen und viele Zuschauer aus ganz Hessen teilnehmen.

    Herbst 1971

    Die Mitglieder wählen für die Jahre 1971-1974 ihren neuen Vorstand: Frau Schmidt-Thimme, Prof. Kasztantowicz, Frau Lautemann, Herr Dr. Schultheiss, Herr Lier. Der Name „Lebenshilfe für das geistig behinderte Kind“ wird einstimmig in „Lebenshilfe für geistig Behinderte“ geändert.

    Die 5. Klasse der Schule für Praktisch Bildbare wird im „Haus der Lebenshilfe“ provisorisch eingerichtet.

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    1971

    In der Alten Schule in Dautphetal – Silberg gründet sich eine sogenannte Anlerngruppe. In den vorhandenen Räumen werden Montagearbeiten als Auftragsarbeiten der heimischen Wirtschaft gefertigt. Die erforderliche Mobilität bekommt die Gruppe durch Anschaffung des ersten Busses.

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    Juni 1972

    Bundesjustizminister Gerhard Jahn besucht die Einrichtungen der Marburger Lebenshilfe und bespricht mit Vorstandsmitgliedern die anstehenden Probleme.

    14. – 22. Juli 1972

    Freizeit bzw. Lehrgang für Eltern mit ihren schwerstbehinderten Kindern in den Räumen des Bathildisheimes in Arolsen mit multiprofessioneller Förderung der Kinder sowie Beratung und Anleitung der Mütter.

    September 1972

    Für die Anfänger in der Marburger Werkstatt wird eine kleine Anlerngruppe eingerichtet, in der auch Übungsarbeiten als Vorbereitung für die Arbeit in der Werkstatt gemacht werden. Die Gruppe besteht bis 1975.

    1973

    Mehrere Neuaufnahmen machen die Einrichtung einer 3. Gruppe im Sonderkindergarten erforderlich.

    18. Januar 1973

    Als Anerkennung Ihrer Verdienste um die Lebenshilfe erhält Frau Schmidt – Thimme das Bundesverdienstkreuz am Bande. Die Auszeichnung überreicht Oberbürgermeister Dr. Drechsler.

    Anfang 1973

    Die Ortsvereinigung Marburg der Lebenshilfe umfasst 246 Mitglieder, davon sind 128 Personen Eltern behinderter Kinder.

    1973

    Wieder einmal ist die Marburger Lebenshilfe auf der Suche nach einem geeigneten Grundstück für den Erweiterungs- und Neubau der Werkstatt, die in der Schwangasse aus den Nähten platzt.

    1974

    Die Mitgliederversammlung wählt den neuen Vorstand für die Jahre 1974 – 1977: Frau Schmidt-Thimme, Frau Geis, Herr Prof. Kasztantowicz, Herr Lier, Herr Fett.

    Die schwerstbehinderten Kinder werden im Kindergarten in einer Kleingruppe zusammengefasst und dort besonders betreut und gefördert.

    1975

    Endlich kann ein Grundstück für den Neubau der Werkstatt gekauft werden: Marburg-Wehrda, Industriestraße 14 – 500 m².

    1975

    Die Anlernwerkstatt in Dautphetal-Silberg entwickelt sich zu den Hinterländer Werkstätten und erhält 1977 ihre Anerkennung nach dem Schwerbehindertengesetz.

    1976

    Das ehemalige Gertrudisheim in der Großseelheimer Straße wird zur „Schule für Praktisch Bildbare“. Hier ist nun ausreichend Platz für alle schulpflichtigen geistig und mehrfach behinderten Kinder.

    18. März 1976

    Grundsteinlegung für die neue Werkstatt in Wehrda.

    13. August 1976

    Richtfest des Werkstattneubaus Marburg-Wehrda.

    Sommer 1976

    22 Kinder des Kindergartens der Lebenshilfe sowie die Kinder des Spastiker-Kindergartens werden im Neubau „Kinderzentrum Weißer Stein“ integriert. Träger der neuen Einrichtung, in der nun körperlich, geistig und mehrfachbehinderte Kinder gefördert werden, ist der Spastiker-Verein Marburg, die Lebenshilfe Marburg, sowie der Landkreis Marburg.

    8. Februar 1977

    Im Zuge der Gebietsreform schließen sich die Ortsvereinigung Marburg und die Kreisvereinigung Biedenkopf zusammen zur „Lebenshilfe für geistig Behinderte, e.V, Kreisvereinigung Marburg-Biedenkopf“.

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    22. Juni 1977

    Einweihung des Neubaus in Wehrda mit dem Namen „Lahnwerkstätten Marburg“ mit insgesamt 120 Arbeitsplätzen.

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    1977

    Erweiterung des Wohnhauses in der Schwangasse von 14 auf 18 Wohnplätze und 2 Kurzzeitplätze.

    Die „alte“ Werkstatt in der Schwangasse 19 wird zu einem Bildungs- und Freizeitzentrum umgebaut. Im Zuge der baulichen Veränderungen ergibt sich eine Vergrößerung und Verbesserung im Wohnhaus: Die 3er-Zimmer werden in ihrer Anzahl reduziert und zwei neue Zimmer mit Sanitärraum geschaffen. Jetzt gibt es nur noch 1-Bett- und 2-Bettzimmer. Das Wohnhaus umfasst jetzt 18 Plätze und 2 Plätze für Notaufnahmen.

    Der gewählte Vorstand für die Jahre 1977-1980 setzt sich wie folgt zusammen: Frau Schmidt-Thimme, Herr Neusinger, Herr Schuppner (zeitweise), Herr Lier, Herr Schiller.

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    1978

    Das Bildungs- und Freizeitzentrum in den Räumen der alten Werkstatt wird eingeweiht. Es bietet Platz für allgemeine Schulungs- und Bildungsveranstaltungen, für Lehrgänge, für Spiel und Unterhaltung der Behinderten und ihrer Freunde, nachmittags und am Wochenende.

    11. September 1978

    Die Zweigwerkstatt für psychisch kranke Menschen wird als „Reha Werkstätten“ in Kooperation mit der „Bürgerinitiative für Sozialpsychatrie“ in die Barfüßerstrasse 2a, Marburg eröffnet. 30 Arbeitsplätze stehen dort zur Verfügung.

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    7. Mai 1979

    Bau der Hinterländer Werkstätten in Dautphetal-Dautphe. Es entstehen 90 Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung.

    1979

    Die Marburger Praktisch-Bildbaren-Schule wird als 1. Sonderschule im Regierungsbezirk Kassel als Ganztagsschule anerkannt. Die Bemühungen der Schule, der Eltern sowie der Lebenshilfe um eine optimale Förderung der Kinder im Schulalter verzeichnen damit einen wesentlichen Erfolg.

  • 80er
    10. September 1980

    In der Schwangasse wird eine Tagesstätte für pflegebedürftige, schwerstbehinderte Personen mit 6-8 Plätzen eröffnet.

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    Februar 1980

    Die Mitgliederversammlung beschließt, den bisherigen Vereinsnamen „Lebenshilfe für geistig Behinderte“ zu ändern in „Lebenshilfe für Behinderte“. Damit wird der Tatsache Rechnung getragen, dass die Lebenshilfe in ihren Einrichtungen Menschen mit verschiedenen Behinderungen betreut und fördert.

    1981

    Für die Amtsperiode 1981-1984 werden als Vorstandsmitglieder gewählt: Frau Schmidt-Thimme, Herr Neusinger, Herr Lier, Herr Schiller.

    1981

    Der erste Bewohner zieht aus dem Wohnhaus Schwangasse in die eigene Wohnung und wird ambulant durch das Wohnhaus betreut – der Beginn unseres Betreuten Wohnens.

    27. – 29. September 1982

    Freizeit für Eltern mit ihren erwachsenen Kindern in Karlshafen-Helmarshausen, Freizeitheim der Baunataler Werkstätten.

    15. September 1983

    Verleihung des Bundesverdienstkreuzes 1. Klasse an Frau Schmidt-Thimme durch Staatssekretär Steinhäuser.

    10. Juni 1983

    Die Lahn-Werkstätten in Wehrda werden erweitert: Eine Wäscherei wird angebaut und in Betrieb genommen.

    1983

    Eröffnung eines Wohnhauses für 11 Bewohner im Altkreis Biedenkopf in Dautphetal Silberg.

    Mai 1984

    Als Vorstandsmitglieder für die Jahre 1984-1987 werden gewählt: Herr Dr. Eckhardt, Herr Neusinger, Herr Eichborn, Herr Müller.

    Nach 25jähriger Tätigkeit für die Lebenshilfe Marburg kandidiert Frau Schmidt-Thimme nicht mehr.

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    20. Juni 1984

    Mit einer Feierstunde begeht die Marburger Lebenshilfe den 25. Jahrestag ihrer Gründung.

    7 Gründungsmitglieder, die in Marburg wohnen und noch aktiv mit der Lebenshilfe verbunden sind, werden geehrt, nämlich Udo Gembries, Dr. Nittner, Herta Reidt, Dorothea Schmidt-Thimme, Elisabeth Winter, Prof. Götz und Alfred Patschull.

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    12. Januar 1985

    Die Marburger Werkstatt ist 25 Jahre alt. Die Planungen für eine Erweiterung auf insgesamt 240 Plätze laufen an.

    Februar 1985

    Der hessische Sozialminister Clauss besucht die Lahnwerkstätten Marburg (LWM) und befürwortet die Erweiterung um 100 Plätze.

    März 1985

    Umzug der Verwaltung aus der Schwangasse „Haus der Lebenshilfe“ in einen Büropavillion auf dem Gelände der LWM. Umbau der Räumlichkeiten in der Schwangasse zur Wohngruppe 2.

    Oktober 1985

    Nach 6 Wochen steht die Finanzierung des Wohnhauses Ortenberg im Alten Kirchhainer Weg 31, das dann gekauft werden kann.

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    Herbst 1985

    Der 1. Lehrgang für Hauswirtschaftshelfer wird im Auftrag der Arbeitsverwaltung in den LWM durchgeführt. 10 Teilnehmer nehmen an der zweijährigen Ausbildung teil.

    Am 8. März 1986

    An diesem Tag ziehen die ersten Frauen und Männer im Wohnhaus Ortenberg ein. Im Sommer sind alle drei Gruppen in Betrieb. Erste Apartments sind damit vorhanden.

    Frühjahr 1986

    Baubeginn für die Erweiterung der LWM um 100 Plätze.

    September 1987

    Das Wohnhaus Dautphe wird fertig gestellt – Errichtung und Bezug weiterer 26 Wohnplätze.

    April 1988* 5 behinderte Mitarbeiter aus den Werkstätten nehmen an einem einjährigen Lehrgang der Organisation „Arbeit und Leben“ teil, um sich für eine spätere Vermittlung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt zu qualifizieren.

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    7. Juni 1988

    Die erste Wohngemeinschaft “In der Gemoll” geht in Betrieb. 3 Betreute aus dem Wohnhaus Schwangasse sind ausgezogen. Damit beginnt der systematische Ausbau des ambulanten Wohnens.

    Januar 1989

    Gründung des Trägervereins mit Namen „Lebenshilfewerk Marburg-Biedenkopf e.V.“. Zum Vorsitzenden wird Alfred Neusinger, Biedenkopf, gewählt. Eltern und Angehörige der im Lebenshilfewerk betreuten Menschen sind Mitglied in beiden Ortsvereinen, der Lebenshilfe Marburg und Biedenkopf. Dort werden die Ziele für das Lebenshilfewerk festgelegt.

    Frühjahr 1989

    Umbauarbeiten im Altbau der LWM.

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    August 1989

    Umzug der Tagesstätte für schwerstbehinderte pflegebedürftige Erwachsene, des Arbeitstrainingsbereichs und der Schwerbehindertengruppe aus der Leopold-Lucas-Straße (Schwangasse) in die LWM nach Wehrda. Die Reha-Werkstatt, bisher Barfüßerstraße, teilt sich in 2 Gruppen: die Töpferei zieht in die LWM in Wehrda um, die übrigen Arbeitsbereiche siedeln sich in der Leopold-Lucas Straße, Haus der Lebenshilfe an.

    19. Dezember 1989

    An diesem Tag werden in großer Runde mit dem Hessischen Sozialministerium bewilligt: Ankauf Wohnhaus Bad Endbach, Caldern und Neubau RW.

  • 90er
    1990

    30 Jahre LWM – Innerhalb dieser Zeit wächst die Zahl der behinderten Mitarbeiter von 5 auf 275.

    Anlässlich der 1200-Jahrfeier in Dautphe nimmt die HLW mit einem Festwagen am Umzug teil.

    30. Sep. 1990* Ehrung 6 behinderter Mitarbeiter, die seit dem Gründungsjahr 1960 den LWM angehören

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    1. Oktober 1990

    Das Wohnhaus Caldern wird von 12 Bewohnern bezogen.

    November 1990

    Alfred Neusinger erhält die goldene Ehrennadel der Lebenshilfe.

    1990 – 1996

    Die Wohnhäuser Bad Endbach werden gekauft bzw. neu gebaut – Errichtung und Bezug weiterer 12 Wohnplätze.

    1991

    Die Kapazitäten der Hinterländer Werkstätten sind mittlerweile voll ausgeschöpft. Ein Erweiterungsbau entsteht, der im September in Betrieb genommen wird.

    4. September 1993

    An diesem Tag wird das Wohnhaus Rauschenberg mit 12 Wohnplätzen für Menschen mit hohem Betreuungsbedarf in Betrieb genommen.

    1993

    Der Tonbereich der Reha-Werkstätten zieht in die Frauenbergstraße 27.

    1994

    Kauf eines gegenüber den LWM liegenden Gebäudes als Standort für die zukünftige Wäscherei LAGUNA.

    April 1995

    Das Wohnhaus Rollwiesenweg in Marburg wird gebaut – Errichtung und Bezug weiterer 33 Wohnplätze für Menschen mit hohem Pflege – und Betreuungsbedarf.

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    18. April 1995

    Das neue Wohnhaus Rollwiesenweg mit 31 Wohnplätze und 1 Kurzzeitplatz für Menschen mit hohem Pflege- und Betreuungsbedarf wird in Betrieb genommen. damit endet das Wohnen von Menschen mit geistiger Behinderung im benachbarten Zentrum für soziale Psychiatrie.

    1995

    Mit der Fertigstellung des Wohnhauses Landstr. 55 in Bad Endbach und dessen Bezug beginnt das BetreuteWohnen im Hinterland.

    September 1995

    Das Wohnhaus Wallau mit weiteren 12 Wohnplätzen wird bezogen.

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    April 1996

    Das Wohnhaus Wilhelm-Raabe-Weg vom Ortsverein Marburg wird erworben.

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    1996

    Alfred Neusinger wird zum Ehrenvorsitzenden der Lebenshilfe Marburg-Biedenkopf ernannt.

    17. März 1997

    Umzug des Betreuten Wohnens in das Haus im Wilhelm-Raabe-Weg.

    1998

    Durch den Umzug der Reha-Werkstätten (RW) in die ehemalige Bundeswehrliegenschaft in der Frauenbergstraße 16 in Marburg stehen nun 120 Arbeitsplätze für seelisch behinderte Menschen zur Verfügung.

    1999

    Die gesamten Werkstätten werden nach der Qualitätsnorm DIN EN ISO 9001 zertifiziert und haben sich zu einem vollwertigen Partner der heimischen Industrie entwickelt. Termingerechtes Arbeiten und qualitativ hohe Standards überzeugen die Kunden aus Handel und Gewerbe. Diese Aufgaben sind nur mit einem ständigen Anpassungsprozess an die aktuelle wirtschaftliche Lage zu erreichen.

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    Im Juni 1999

    Das Wohnhaus Biedenkopf wird seiner Bestimmung übergeben. 24 Menschen mit einer geistigen Behinderung leben hier, je nach Schweregrad ihrer Behinderung, im Bereich des Betreuten Wohnens oder in einem Wohnumfeld, dass ihnen jegliche Art der Hilfe und Pflege ermöglicht.

    April/Juli 1999

    Inbetriebnahme und Einweihung der neuen Wäscherei LAGUNA in den LWM.

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    9. Juli 1999

    Einweihung der Reha-Werkstätten in der Frauenbergstraße 16.

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    2. Dezember 1999

    Auftaktveranstaltung der Wohnstätten zur Einführung eines Qualitätsmanagements nach DIN EN ISO 2001 im Bürgerhaus in Buchenau im Rahmen einer Mitarbeiterversammlung.

  • 2000er
    2001

    Im Wohnhaus Schwangasse wird eine umfangreiche Sanierung durchgeführt.

    2001

    Durch einen An- und Umbau des Wohnhauses Rauschenberg stehen nun 14 Einzelzimmer zur Verfügung.

    2001

    Umwandlung des Wohnhauses Bad Endbach in Betreutes Wohnen. Die Einrichtungen in Biedenkopf und Wallau werden nun zu komplett stationären Wohnhäusern.

    7. Juni 2002

    Reorganisation des Lebenshilfewerkes. Aufgrund der Größe der Organisation beschließt der Verein die Einrichtung eines hauptamtlichen Vorstandes und eines ehrenamtlichen Verwaltungsrates. Der neue hauptamtliche Vorstand wird aus bereits angestellten Führungskräften gebildet.

    2002

    Die Reha-Werkstätten erhalten ihre behördliche Anerkennung als eigenständige Einrichtung.

    1. Januar 2003

    Das LHW eröffnet in der alten Hausmeisterwohnung der LWM den Familienentlastenden Dienst (FED).

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    Januar 2003

    Sanierung der Wäscherei LAGUNA in den LWM

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    12. September 2003

    Feier zum 25-jährigen Bestehen der Reha-Werkstätten

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    2004

    Nach Ankauf und Umbau des Hauses Badestube 30 findet der Familienentlastende Dienst dort seinen neuen Standort.

    Dezember 2004

    Umbau der Lahnwerkstätten Marburg mit öffentlichen Zuschüsse

    Frühjahr 2005

    Anbau an die Reha Werkstätten Marburg mit öffentlichen Zuschüssen

    2005

    Anbau / Umbau des Wohnhauses Dautphe zur Verbesserung der Wohnbedingungen mit öffentlichen Zuschüssen.

    2005

    LWM – Ausbau der ehemaligen Hausmeisterwohnung zu einer 2. Tagesförderstätte für 12 Menschen mit hohem Pflege – und Betreuungsbedarf.

    2006

    Der Speisesaal der Hinterländer Werkstätten wird aufgrund seiner schwierigen Erreichbarkeit für die immer älter werdenden Menschen in das Erdgeschoss verlegt und durch An- und Umbaumaßnahmen erweitert.

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    Juli 2006

    Das Wohnhaus Biegenstraße 23a in Marburg wird gekauft. Es soll sieben Frauen und Männern im Rahmen ambulant unterstützten Wohnens zur neuen Heimat werden.

    1. Januar 2007

    Eröffnung eines ambulanten Pflegedienstes

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    Februar 2007

    Grundlegende Renovierung der Wohngruppe 2 in der Leopold-Lucas-Straße. Betreute der Gruppe ziehen vorübergehend in das Wohnhaus Biegenstraße.

    13. Mai 2007

    Die Wohnstätten feiern „40 Jahre Wohnen“ im Lebenshilfewerk. Es ist das erste Wohnhaus der Lebenshilfe bundesweit, bei der 2 Betreute der ersten Stunde geehrt werden.

    Juni 2007

    Die Wohnstätten legen dem Landeswohlfahrtsverband einen Plan für den Lebenshilfe Wohnverbund vor, der die Grundlage für die weitere Entwicklung des Wohnens bildet. Es geht dabei insbesondere um den Ausbau des betreuten Wohnens, da stationäre Wohnplätze nicht mehr genehmigt werden.

    1. Juli 2007

    Bezug der ersten Wohngemeinschaft unter Mitwirkung des Lebenshilfe Pflegedienstes.

    Sommer 2007

    Durch den Ausbau der Hausmeisterwohnung im Wohnhaus Dautphe entsteht zusätzlicher Wohnraum für 6 Betreute mit herausforderndem Verhalten

    Ende 2007

    Ein Grundsatzziel der Lebenshilfe wird im Altkreis Biedenkopf erreicht: Alle behinderten Menschen im Bereich Wohnen leben in Einzelzimmern.

    Frühjahr 2008

    Mit der Fertigstellung einer 3. Tagesförderstätte entstehen weitere 14 Plätze für Menschen mit hohem Pflege- und Betreuungsbedarf. Durch diesen Anbau an die Einrichtung entwickelt sich das vorhandene Platzangebot für diesen Personenkreis von ursprünglich 20 auf 46 Plätze.

    Sommer 2008

    Durch LWM – Sanierung und Umbau der Betreuungsbereiche in den Häusern 4 und 6 der Werkstatt werden notwendige Anpassungen an die Bedarfe der behinderten Menschen im Hinblick auf Pflege und Betreuung vorgenommen.

    Mit dem Kauf eines Wohnhauses in Gladenbach wird Rahmen des Konzeptes “Ambulant unterstütztes Wohnen” für insgesamt 10 Personen zusätzlicher Wohnraum im geschaffen.

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    2008

    Für das Ambulant unterstützte Wohnen werden insgesamt 27 Neuaufnahmen verzeichnet.

    Juni – Oktober 2008

    Intensiver Ausbau des ambulant unterstützten Wohnens mit nächtlicher Betreuung in kleinen Wohngemeinschaften in Marburg (Zur Klause, Goßfelden und Zwetschenweg). Am Angebot in der Biegenstraße für Menschen mit schwerer Mehrfachbehinderung und dem Mitwohnen eines Ehepaares.

    2009

    Planung der Erweiterung des Standortes Schwangasse, Leopold Lucas Straße in Marburg um 11 Wohnplätze und dortige Platzierung der ambulanten Angebote Familie, Pflege und Freizeit.

    Mai 2009

    HLW Eröffnung eines Dorfsladens “s´Lädche” in Bad Endbach-Hartenrod. Der Dorfladen beherbergt gleichfalls eine Postagentur.

    LWM Fertigstellung des Umbaus der Häuser 4 und 6.

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    September 2009

    Bezug und Einweihung “Haus der ambulanten Dienste” in Gladenbach. 10 weitere Wohnplätze im “ambulant unterstützten Wohnen” sind geschaffen.

  • 2010er
    28.Mai bis 6. Juni 2010

    Teilnahme des Lebenshilfewerk am Hessentag in Stadtallendorf mit einer eigenen ständigen Präsentation

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    25. Juni 2010

    Ausrichtung eines Gesundheitstages zusammen mit regionalen Sozialunternehmen

    Juli 2010

    Konkrete Planung und Vorbereitung für die Inbetriebnahme einer weiteren Werkstatt für Menschen mit seelischer Behinderung in Gladenbach; Marktstraße 18

    Oktober 2010

    Baubeginn Neubau Wohnhaus in der Leopold Lucas Straße in Marburg

    12. November 2010

    Besuch des Staatsministers Grüttner

    November 2010

    Beschluss für den Neubau einer Tagesförderstätte im Bereich der Hinterländer Werkstätten für 20 Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf. Damit werden 11 zusätzliche Plätze im Bereich geschaffen.

    Mai 2011

    Beschluss für die Erweiterung der Großküche der Lahnwerkstätten

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    Mai 2011

    Beschluss für die Erweiterung des Küchenbereiches in den Reha-Werkstätten Marburg

    Juni 2011

    konkrete Planungen für die Erweiterungen des Berufsbildungsbereiches der Reha-Werkstätten Marburg in Form von Anmietung zusätzlicher Räume

    März 2012

    Beginn des Umbau der Reha-Werkstatt in Gladenbach zur Schaffung von 30 zusätzlichen Plätzen für Menschen mit seelischer Behinderung/ psychischer Erkrankung

    Mai 2012

    Gründung der Tochtergesellschaft lebensmittelpunkt gGmbH. Hiermit wurden Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung auf dem ersten Arbeitsmarkt geschaffen. Unter dieser Firmierung werden zukünftig kleine Lebensmittelläden (“Tante Emma”-Läden”), Bistros etc. betrieben werden.

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    August 2012
    • Fertigstellung des Küchenanbaus inkl. Bistro “Pausenzeit” in den Lahnwerkstätten Marburg
    • Fertigstellung der Küchenerweiterung in den Reha-Werkstätten, Frauenbergstraße 16
    • Inbetriebnahme und Eröffnung der Reha-Werkstatt in Gladenbach
    • Baubeginn der neuen Tagesförderstätte für die Hinterländer Werkstätten in Dautphetal – Dautphe.
    • Dort werden in einer separaten Teileinrichtung 28 neue Plätze für Menschen mit hohem Betreuungsbedarf geschaffen.
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    September 2012

    Einweihung des Berufsbildungsbereich der Reha-Werkstätten in angemieteten Räumen der Bundesvereinigung Lebenshilfe in der Raiffeisenstraße in Marburg-Cappel. Hier wurden weiter 20 Plätze für Menschen mit seelischer Behinderung/ psychischer Erkrankung.

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    Oktober 2012

    Eröffnung des ersten Betriebes der lebensmittelpunkt gGmbH. In den Räumen der Klinik für Psychotherapie und Psychiatrie des UKGM, Rudolf-Bultmann-Straße 8

    September 2013

    Einweihung und Inbetriebnahme der neuen Tagesförderstätte der Hinterländer Werkstätten in Dautphetal-Dautphe für 28 Menschen mit hohem Betreuungsbedarf

    November 2013

    Fertigstellung und Bezug des Neubaus Wohnhaus Leopold Lucas Straße in Marburg mit 22 stationären Plätzen für Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf.

    Januar 2014

    Erstellung eines umfänglichen Projekt – und Maßnahmeplanes zur Optimierung des Brandschutzes in allen stationären Wohnhäusern des LHW. Anlass war neben der Änderung der gesetzlichen Rahmenbedingungen, die Zunahme des Pflege- und Betreuungsbedarfes der Bewohner und Bewohnerinnen. Alle Wohnhäuser sind als sog. `Sonderbau ´auszuweisen.

    Parallel wurde die Verbesserung des Brandschutzes in den Hinterländer Werkstätten und den Reha-Werkstätten Marburggeplant.

    März 2014

    Einweihung und Inbetriebnahme des neuen Wohnhauses in Dautphetal – Dautphe, Hauptstraße 60. Dort finden sieben Bewohner und Bewohnerinnen im Rahmen einer Wohngemeinschaft ihr neues Zuhause. Das Gebäude wurde bestmöglich barrierefrei erbaut.

    September 2014
    • Anmietung einer Doppelhaushälfte in Marburg–Wehrda, Egerländer Weg. Dort finden drei Bewohner und Bewohnerinnen im Rahmen einer Wohngemeinschaft ihr neues Zuhause.
    • Eröffnung des zweiten Ladens der lebensmittelpunkt gGmbH in Kooperation mit der Firma tegut in Marburg-Michelbach.
  • 2020er
    COVID19 & das Lebenshilfewerk

    Auch das Lebenshilfewerk wurde mit der weltweiten Covid-Pandemie konfrontiert. Es wurde ein interner Krisenstab gegründet, der sich regelmäßig über die notwendigen Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen, Werkstatt- und Zutrittsbeschränkungen austauschte und mit den zuständigen Behörden wegen der notwendigen Testungen und Impfungen korrespondierte. Ganz wichtig war und ist uns die Information der Mitarbeiter und Angestellten in einem regelmäßigen Newsletter.

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    Mai 2021

    Umzug der Allgemeinen Verwaltung in das Gebäude gegenüber (Hausnummer 11), das bisher von der Firma Brailletec genutzt wurde. Hiermit sind wir mit unseren räumlichen Bedürfnissen und der Personalgestaltungsmöglichkeiten für die Zukunft gut gerüstet.

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    Dokumentarfilm
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